Wir reisten nun weiter, um nach Südgriechenland zu kommen. Dieses Land ist wirklich sehr schön und abwechslungsreich – immer wieder wunderschöne Berge und Felsformationen. Aber leider gibt es auch hier kilometerlange Landschaften, wo nicht mehr ein Baum oder Strauch zu sehen ist. Das empfinde ich persönlich sehr erschreckend. Ich frage mich dann immer, wieso die Menschen alles fällen und nichts neu pflanzen. Dort war kein Tier mehr zu sehen, nicht mal ein Straßenhund. Einfach nur Äcker, die von der Sonne ziemlich ausgetrocknet sind. Bäume sind Lebensenergien in vielerlei Hinsicht, für Vögel und Tiere, sie spenden Schatten und Feuchtigkeit und sehen dazu noch wunderschön aus. Und der Mensch fragt sich, weshalb die Sommer hier und da so heiß werden, wenn die natürlichen “Klimaanlagen” immer weiter verschwinden. Man kann nur hoffen, dass da mehr Menschen in ein besseres Bewusstsein kommen…



Soweit so gut. Auf unserem Weg stoppten wir in Athen und wollten uns dort für einen Tag umschauen. Dieser Tag hat sich wirklich gelohnt, auch wenn wir nur einen kleinen Teil von Athen sehen konnten. Ich konnte ein Geburtstagsgeschenk für meine Tochter besorgen. Sie möchte gerne Gitarre spielen lernen und ich habe eine antike Gitarre für wenig Geld erhaschen können.



Unsere Fahrt in den Süden war wirklich sehr kurvenreich und von wunderschönen bergigen Aussichten begleitet. Wir fuhren nun mehrere Tage am Stück mit dem Auto durchs Land und sind ein wenig k.o.. Daher sind wir nun umso glücklicher, an dem Ort zu sein, an dem wir den Winter verbringen werden. Es ist wie ein kleines Dorf für deutsche und alternativ denkende Menschen. Die zahlreichen Kinder sind den ganzen Tag beschäftigt und viele Hunde gibt es hier auch. Man kann hier in alle Richtungen spazieren gehen und ins Meer hüpfen. Einfach nur wundervoll.





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