Zuckersucht – wie ich wieder reingerutscht bin, was es mit mir macht und wie ich wieder rausfinde

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Ich dachte wirklich, ich wär raus.
Raus aus dem Zucker-Dschungel.
Ich hatte mich einmal erfolgreich entkoppelt von dieser süßen Versuchung. Viele Süßigkeiten fand ich sogar einfach nur viel zu süß – richtig unangenehm sogar.

Ich aß kaum noch Schokoaufstrich, kein Joghurt mit Zucker, keine Chips – schon gar keine Gummitiere.
Okay… vielleicht manchmal Gummitiere. Die haben es mir halt angetan.

Aber dann kam wieder dieses Leben.
Mit seinen Umwegen. Den Stressmomenten.
Dem Energiemangel, der Müdigkeit – und dem Wunsch, einfach nur mal wieder was Gutes zu fühlen.
Und plötzlich stand da wieder der süße Kram im Einkaufswagen.

Mal ein Joghurt.
Mal ein Löffel mehr vom Schokoaufstrich.
Mal Chips abends zum Runterkommen.
Und irgendwann war es dann nicht mehr „mal“ – sondern regelmäßig.

Und du merkst es körperlich.
Oh ja.

🪫Die Energie rauscht in den Keller.

🦴 Gelenke tun wieder mehr weh.

🫣 Der Bauch bläht sich, die Haut spannt.

😤 Die Stimmung schwankt.

Und der Hunger abends wird fast schon unkontrollierbar. 🤯

Ich merke abends am stärksten, wie die Sucht zuschlägt.
Wenn Ruhe einkehrt.
Wenn all das, was ich tagsüber verdränge, plötzlich hochploppt.
Und ich dann irgendwas brauche, um nicht zu fühlen.

Zucker ist dann der stille Retter – der aber hintenrum alles noch schlimmer macht.



Mein Umgang damit:

Ich bin wieder dabei, mich zu entwöhnen.
Nicht mit Druck, sondern mit Bewusstsein.

💡 Mein aktueller Trick: Möhrensnacks.
Ich hab immer welche griffbereit. Knackig, süßlich – aber natürlich.
Oft reicht das schon, um dem Körper zu signalisieren: Da kommt was.
Und wenn’s besonders schlimm wird, hilft mir ein Tropfen ätherisches Vanilleöl im Diffuser.
Der Duft ist wie eine warme Umarmung.
Und oft vergeht der Drang nach Süßem dann ganz leise von allein.

👉 Hier findest du das Vanilleöl, das ich verwende.
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🤯 Warum Zucker so schwer loszulassen ist

Zucker ist nicht nur Geschmack.
Zucker ist Biochemie.
Er füttert Darmbakterien – besonders die fiesen Kandidaten, die Entzündungen fördern.
Und diese kleinen Mistkerle senden Signale ans Gehirn: „Gib mir mehr davon!“

Gleichzeitig schwächt Zucker nachweislich das Immunsystem, bringt den Hormonhaushalt durcheinander und fördert Entzündungen im Körper.
Und das perfide: Er steckt überall.
In Brot. In Wurst. In Soßen. In fertigem Salatdressing.
Sogar in Lebensmitteln, wo man ihn gar nicht erwartet.

Kein Wunder, dass es so schwer ist, da dauerhaft rauszukommen.



🤔 Mein Fazit:

Ich will raus – wieder.
Nicht aus Verbissenheit, sondern aus Liebe.
Zu mir. Meinem Körper. Meinem Wohlbefinden.

Und wenn du dich darin erkennst: Du bist nicht allein.
Sei nicht hart zu dir. Sei ehrlich mit dir.
Und finde deine Möhrensnacks – was auch immer das für dich sein mag.



📚 Was mir wirklich geholfen hat, alternativen…

Ich war ja schon mal ziemlich stabil draußen aus der Zuckersucht. Und ehrlich? Zwei Bücher haben mir damals den Weg enorm erleichtert – und jetzt auch wieder:

👉 „Zuckerfrei – Die 40-Tage-Challenge“ von Hannah Frey
Dieses Buch war wie ein liebevoller Tritt in den Hintern – im besten Sinne.
Strukturiert, motivierend, mit einem klaren 40-Tage-Plan und vielen alltagstauglichen Rezepten. Kein Druck, aber Klarheit. Kein Dogma, sondern echte Hilfe.

👉 „Zuckerfrei backen“ von Hannah Frey
Und für die süßen Momente? Dieses Buch! So viele tolle Rezepte, ganz ohne raffinierten Zucker – aber trotzdem lecker.
Es hat mir gezeigt, dass man süß essen kann, ohne sich danach wie ein ausgelaugter Zuckerschwamm zu fühlen.

Beide Bücher kann ich von Herzen empfehlen – sie gehören zu den wenigen Ratgebern, die nicht nur gut gemeint sind, sondern auch wirklich funktionieren.

Liebe Grüße

Eure Sabsi

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