Manchmal ist weniger wirklich mehr. Weniger Besitz, weniger Verpflichtungen, weniger Ablenkung – dafür mehr Raum für das, was wirklich zählt: Freiheit, Natur, Einfachheit.
Ich lebe und reise minimalistisch – in einem kleinen Wagen, mit meinen Hunden, mit dem, was ich wirklich brauche. Ohne viel Schnickschnack, aber mit einem großen Herzen für das Leben draußen, für Selbstbestimmung und echte Verbindung zur Natur.
Und nein – das heißt nicht, dass wir nichts mehr zu tun haben. Viele glauben, wer so lebt, hätte „ausgesorgt“ oder sei im Dauerurlaub. Doch der Alltag unterwegs ist voll – mit Organisieren, Reparieren, Planen, Wasserholen, Holzsammeln, Kochen, Tieren versorgen, Schreiben, Denken. Es ist ein anderes Tun – ein echtes, lebendiges. Nur eben frei gewählt.
Diese Rubrik nimmt dich mit auf meinen Weg: Wie es ist, mit wenig unterwegs zu sein. Wie sich Minimalismus anfühlt – nicht als Verzicht, sondern als Befreiung. Und wie du vielleicht auch Schritt für Schritt aussteigen kannst aus dem Zuviel.
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Kleiner Einstieg: So beginnst du mit dem Reduzieren
Du willst auch leichter leben? Hier ein paar einfache Schritte, um anzufangen:
1. Fang klein an – eine Schublade, ein Fach, ein Bereich.
2. Frage dich ehrlich: Brauche ich das wirklich? Benutze ich es? Macht es mich glücklich?
3. Sortiere in drei Stapel: Behalten – Verschenken/Verkaufen – Weggeben.
4. Gönn dir Pausen – es muss nicht alles auf einmal gehen.
5. Genieße das Ergebnis – mehr Luft, mehr Überblick, mehr Ruhe.
Freiheit beginnt oft mit dem Mut, Ballast abzuwerfen. Lass dich inspirieren, stöbere durch meine Gedanken, Erlebnisse und Tipps – und finde deinen ganz eigenen Weg zu einem leichteren Leben.
